Spielend lernen – Erfolgreiche Projektwoche im Wiesenau St. Margrethen
Vergangene Woche verwandelte sich das Wiesenau in ein buntes, lebendiges Spielhaus: Unter dem Motto „Spielen“ fand eine besondere Projektwoche statt, bei der Schülerinnen und Schüler jahrgangsgemischt in vielfältigen Gruppen zusammenarbeiteten. Die ganze Schule wurde dabei ein Ort der Kreativität, Bewegung und Fantasie.
Schon beim Betreten des Schulgebäudes fiel auf: Hier ist etwas anders! Klassenzimmer wurden zu Bastelwerkstätten, Spieloasen oder Sportarenen umfunktioniert. In jedem Raum warteten andere spannende Aktivitäten auf die Kinder. Ziel der Projektwoche war es, die Freude am Spielen wieder in den Mittelpunkt zu stellen und neue Spiele kennenzulernen.
Vielfalt der Aktivitäten begeistert
Die Angebote waren so abwechslungsreich wie die Interessen der Kinder selbst: Wer gerne kreativ war, konnte malen oder mit Recyclingmaterialien basteln. Technikbegeisterte liessen ihrer Fantasie beim Bauen mit Lego, einer Kugelbahn oder einem Domino freien Lauf und entwarfen selbst eine funktionierende Minigolfanlage. Das beliebte Spiel „Die Siedler“ wurde sowohl als Brettspiel als auch im Gelände gespielt, Labyrinthe erstellt und erforscht – kurz gesagt es wurde einfach gespielt!
Besonders beliebt waren die Rollenspiele, bei denen Kinder gemeinsam Geschichten entwickelten und in verschiedene Rollen schlüpften. Gesellschaftsspiele und Reisespiele wurden nicht nur gespielt, sondern auch selbst hergestellt – eine tolle Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen. Draussen wurde ebenfalls viel gelacht und getobt: Bei verschiedenen Sport- und Bewegungsspielen auf dem Schulhof, der Turnhalle und im St. Margrethener Wald stand der Spass an der frischen Luft im Vordergrund.
Jahrgangsübergreifend und gemeinschaftsstärkend
Den Start in den Tag gestaltete die Unterstufe und der Kindergarten gemeinsam, wobei sie verschiedenste Spiele zu Beginn durchführten. So wurde an den Morgen gesungen, Geschichten mit Tiergeräuschen untermalt, getanzt oder auch durch Reifen gestiegen.
Ein besonderer Aspekt der Projektwoche war die jahrgangsgemischte Gruppeneinteilung in der Schule. So arbeiteten und spielten Schülerinnen und Schüler der 1.-3. bzw. 4.-6- Klassen gemeinsam – eine schöne Gelegenheit für die Älteren, Verantwortung zu übernehmen, und für die Jüngeren, von den Grossen zu lernen. Im Kindergarten konnten die Kinder an einem Vormittag ein anderer Kindergartenraum erkundet werden und so boten sich auch da neue Herausforderungen für alle.
Lehrkräfte berichteten von einer besonders harmonischen Atmosphäre und einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl.
Fazit: Eine Woche voller Fantasie und Miteinander
Die Projektwoche war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Die Kinder konnten sich ausprobieren, Neues entdecken und ihre sozialen Fähigkeiten stärken – ganz nebenbei und mit viel Freude. Am Ende der Woche waren sich alle einig: Spielen ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern ein wichtiger Bestandteil des Lernens und Wachsens.
Die Schule hat mit dieser Woche ein starkes Zeichen gesetzt – für Kreativität, Gemeinschaft und die Freude am Lernen.